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Ladezeit der eigenen Website verbessern

Die Ladezeit einer Webseite ist bei Google mittlerweile ein Rankingfaktor, wenn auch nur einer unter rund 200 und mit einer Bedeutung von etwa einem Prozent.

Noch wesentlicher erscheint der Vorteil für die Usability, denn es gibt viele Nutzer, die tatsächlich innerhalb von drei bis vier Sekunden eine Suchanfrage neu starten, wenn eine Webseite nicht öffnet. Besonders für Seitenbetreiber in einem Marktumfeld mit sehr viel Konkurrent – also nahezu alle Internetshops im Consumer-Bereich – ist das essenziell.

Bewertung und Messung der Ladezeit

Eine Ladezeit gilt als schnell, wenn die Seite in weniger als 1,5 Sekunden öffnet, was aber relativ zu betrachten ist, denn es hängt von der Netzanbindung des Users ab.

Man kann sich aber mit Mitbewerbern vergleichen – und idealerweise sollte man schneller als der Durchschnitt der Konkurrenz sein. Zu messen ist die Ladezeit unter anderem mit Pingdom. Wer nur gelegentlich surft, und das fast immer zu gleichen Tageszeit, sollte die Ladezeit seiner eigenen Seite überprüfen, denn seine Nutzer greifen darauf zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten von unterschiedlichen Geräten aus zu. Immer am gleichen Ort zur gleichen Zeit vom gleichen Rechner aus ergibt sich kein objektives Bild.

Ladezeit verbessern

Es gibt für große Shops mit vielen Unterseiten und aufwendigen Dateien (Videos, Bilder) entsprechend hochgerüstete Tools. Wer so einen Shop betreibt, sollte sich an einen Webdesigner wenden oder die Tools wie Google PageSpeed oder YSlow unter die Lupe nehmen. Für normale Seiten gibt es einige allgemeine Hinweise ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Jede Datei, die viel Platz braucht, ist zu hinterfragen. Vor allem Videos, alles mit JavaScript, Flash, vor allem auf der Startseite. Videos können in eine Subdomain, die Startseite muss sofort öffnen. Am langsamsten öffnen definitiv Seiten, die auf die Startseite ein Video oder eine Flash-Animation platzieren.

  • CSS-Dateien können zusammengefasst werden, JavaScript gehört auf jeden Fall ans Ende einer Seite, am besten wird es asynchron geladen – es erscheint erst, wenn die Seite schon komplett geladen ist. Google bietet unter Analytics einen entsprechenden Code an, dieser sollte unbedingt genutzt werden.

  • Mit CSS-Sprites werden Anweisungen für Hintergrundgrafiken zusammengefasst, im Hintergrund wird jeweils nur ein Ausschnitt angezeigt. Eine Anleitung dazu gibt es etwa hier.

  • CDN (Content-Delivery-Networks) verlagert Teile der Seite, zum Beispiel aufwendige Bilder, auf einen anderen Server beim Host, am besten auf eine Subdomain – wie oben schon erwähnt. Grundsätzlich sollte alles, was Platz und Zeit kostet, auf Subdomains. Die langsamsten Seiten sind diejenigen, deren Betreiber die Animationen auf der Startseite lieben, zum Beispiel viele Original-Firmenseiten von großen Autoherstellern. Wie genau das zu bewerten ist und ob sich der Aufwand des Multihostings für normale Seiten lohnt, bleibt Geschmacksfrage. Es ist dem Betreiber einer Seite, die nicht per se hohe Popularität genießt, zu empfehlen, auf der Startseite auf jegliche Animation zu verzichten. Jedoch kann jQuery in komprimierter Form über Google geladen werden, auch mit anderen Standardbibliotheken ist das möglich.

  • Bilder können komprimiert werden, das ist bisweilen gar nicht sichtbar und spart Platz.

Es kann aber auch sein, dass fehlende Geschwindigkeit gar nicht am Aufbau der Seite liegt. Auch der Server ist ein entscheidender Faktor. Webhosting-Angebote gibt es in unterschiedlichen Skalierungen – vom günstigen Shared Webhosting bis zum eigenen Rechenzentrum.

Wenn Shared Webhosting nicht mehr genug ist, kann man sich natürlich auch einen eigenen Server kaufen. Das erfordert allerdings auch viel Know-How, und die Unterbringung in einem geeigneten Rechenzentrum – so braucht man nicht nur etwa ein Server Rack und Serverschränke, sondern auch Notstromaggregate, eine ausreichende Brandsicherung und eine leistungsfähige Internetverbindung.

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12. October 2011

Internet Projekte bei Ebay oder Sedo

Es ist nicht immer nötig, effektive Internet Projekte komplett selbst zu erstellen. Manchmal kann man selbst bei Ebay fertige Projekte finden und diese günstig erstehen. Hier ist der Link

Doch wie ist es möglich bei dieser großen Auswahl von Projekten die Spreu vom Weizen zu trennen ?

Oftmals erkennt man es schon daran, dass bereits einige Gebote für ein bestimmtes Projekt abgegeben wurden. Die Liste kann nach abgegebenen Geboten sortiert werden. So kann man auf die schnelle herausfinden welche Projekte wirklich interessant sind und nicht schon zu tausenden im Internet zu finden sind. Aus diesen Projekten filtert man wiederum die für sich interessanten Seiten heraus. Wenn Sie eine Auswahl getroffen haben, können Sie diese nach folgenden Kriterien überprüfen:

– Kopieren Sie einen Teil des Inhalts einer Seite heraus und fügen Sie diesen in die Suchleiste von Google ein. Wenn derselbe Inhalt in der Google Suchergebnisliste mehrmals auf verschiedenen Seiten erscheint, können Sie erkennen dass zumindest Teile des Inhalts mehrmals verkauft wurden. Doppelter Inhalt in den Suchmaschinen wird bestraft, daher sollten Sie solche Projekte meiden.

– Geben Sie bei Google folgendes ein: link:www.Name-des-Projektes-bei-Ebay.de/eu/etc.. Damit überprüfen Sie wieviele Seiten auf Ihr ausgwähltes Projekt verlinken. Google zeigt nur einige wichtige an; für eine erste Prüfung reicht dies aber allemal. Je mehr qualitativ hochwertige Seiten verlinken umso besser.

– Dasselbe tun Sie nochmals, allerdings tauschen Sie das “link:” in der Google-Zeile mit “site:” aus. So können Sie erkennen, wieviele Seiten und Unterseiten Ihres Projekts bereits bei Google gelistet sind. Somit gehen Sie sicher, dass Google keine Probleme mit der Indizierung der Seite hat.

– Ist Ihnen einiges Unschlüssig an diesem Projekt, stellen Sie Fragen an den Verkäufer. Damit können Zweifel schnell aus dem Weg geräumt werden. Wenn der Verkäufer nicht antwortet, hat er wohl etwas zu verbergen…

– Gut ist es, wenn der Verkäufer Statistiken über Verkäufe, Besucherzahlen etc. veröffentlicht. Sollten sich diese nach Kauf des Projekts nicht bewahrheiten, hat man zumindest etwas gegen den Verkäufer in der Hand, um den Verkauf für nichtig zu erklären.

– Nutzen Sie das Keword-Tool von Google, um zu überprüfen ob die Wörter die eine Seite häufig verwendet auch vielfach von den Internet-Usern gesucht werden. Wenn Sie beispielsweise ein Projekt haben, das sich mit dem Verkauf von Plastikaschenbechern beschäftigt und das Wort Plastikaschenbecher niemals bei Google eingegeben wird, werden Sie auch keine Besucher auf diese Seite gelangen. 

Wenn Sie die angebotenen Projekt mehrmals durchforstet haben, werden Sie immer schneller erkennen, wann Sie ein nutzloses Script vor sich haben, dass schon unzählige Mal für 5 € verscheuert wurde oder ob es sich um einzigartige Projekte handelt, die wirklich nur aus Zeitgründen abgegeben werden.

Dasselbe ist auch möglich unter www.sedo.de. Dort gibt es auch eine große Anzahl von Internet Projekten, die zum Verkauf stehen. Allerdings nicht soviele Fakes, wie man Sie bei Ebay finden kann.

Wie bei vielen Dingen im Internet ist hier auch wieder Geduld gefragt. Die Auswahl ist groß und bedarf daher ausführlichen Prüfung. Viel Spaß bei der Suche 😉

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25. October 2007

B2Evolution vs. WordPress (oder: Welche Blog-Software ist die Beste ?)

Ein riesen Trend ist zur Zeit das Erstellen von Blogs. Hierzu gibt es verschiedene Programme, die eine Oberfläche schaffen, auf der verschieden Beiträge eingestellt werden und kommentiert werden können (genauso wie es dieser SEO und Existenzgründer-Blog tut). Man kann verschiedenen “Bloggern” Zugriff auf die Admistrations-Oberfläche durch einen Benutzernamen und Kennwort gewären. Wenn diese nun einen Beitrag schreiben, muß dieser nur noch durch den Adminstrator freigegeben werden und ist dann im Blog veröffentlicht.

Doch welches Programm ist das komfortabelste und vor allem auch Suchmaschinenfreundlich. Die bekannteste “Blog-Software” ist WordPress. Und das auch aus gutem Grund. Bevor ich WordPress installiert und genutzt habe, war B2Evolution meine erste Wahl. Die Oberfläche  von B2Evolution ist aus meiner Sicht professionell gestaltet und macht schon einiges her.

Leider ist das Schreiben, Verwalten und Editieren von Beiträgen etwas unübersichtlicher als bei WordPress, jedoch findet man sich nach kurzer Einarbeitung gut zu recht. Ein echtes Manko ist, dass man wenig über Problemlösungen auf deutsch finden kann.

Deutsche Foren oder Anleitungen über B2Evolution sind rar, so dass man bei verzwickten Fällen oft allein da steht. Zusätzliche brauchbare Funktionen, sogenannte Plugins, gibt es kaum und auch wenn man mal eine anderes Oberflächendesign (Theme) installieren möchte, ist die Suche wirklich schwierig.

Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es sehr wichtig ist, die Urls suchmaschinenfreundlich zu gestalten (wenn man z.B. den Beitrag “dies ist ein test” aufruft sollte in der Adresszeile nicht “www.testblog/12345?id=” u.s.w. stehen, sondern “www.testblog/dies-ist-ein-test/” um in Suchmaschinen besser gefunden zu werden) , habe ich als erstes versucht den Blog dementsprechend in den Einstellungen einzurichten. Gelungen ist mir dies nicht, trotz stundenlangem Probierens und Lesens von Forenbeiträgen.

Theoretisch  ist das was B2Evolution her gibt, ausreichend, um einen Standard-Blog darzustellen, wäre da nicht WordPress…

Als ich WordPress das erste Mal installiert habe, war ich ärgerlich, dass ich nicht schon zu Anfang diese geniale Blog-Software genutzt habe. Die Installation ist kinderleicht und innerhalb von 5 Minuten erledigt. Die Administrationsoberfläche ist selbsterklärend und absolut übersichtlich. Einmal kurz gegoogelt und man findet tausende von kostenlosen Themes für WordPress, die einfach nur in einen Ordner auf den Server geladen und dann auf der Admistrationsoberfläche aktiviert werden müssen. Es gibt zahlreiche Plugins für WordPress, die ebenso einfach installiert und aktiviert werden können. Dazu gehören SEO-Plugins, Spam-Filter, Besucherstatistiken und und und.  Das umstellen auf suchmaschinenfreundliche Urls wie oben beschrieben, ist mit 2 Klicks innerhalb von WordPress erledigt gewesen.

Weiterhin ist es ohne weiteres möglich, WordPress nicht nur zum Bloggen zu nutzen, sondern zusätzlich umfangreiche Homepages zu erstellen, da auch komplette Seiten erstellt und bearbeitet werden können. Die große Auswahl an Plugins hilft Ihnen, mit WordPress eine professionelle Homepage zu entwerfen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu besitzem.

Wie Ihr vielleicht schon merkt, hat damit die WordPress-Oberfläche B2Evolution aus meiner Sicht eindeutig geschlagen und ist zurecht die ungeschlagene Nr.1 auf dem “Blogger-Markt”. Die Programmierer von WordPresss haben sich eindeutig sehr viel Mühe gegeben, die Software benutzerfreundlich und übersichtlich zu gestalten, was auch erklärt, warum so viele Blogger auf WordPress schwören. Ich gehöre nun auch dazu…

Hier kann WordPress (deutsch) heruntergeladen werden

Hier findet Ihr die Top 10-Tipps zur WordPress Suchmaschinenoptimierung

Die schönsten WordPress Themes

Und hier nochmal 83 WordPress-Themes zum Download

bisher 3 Kommentare

27. August 2007

Meine erste kommerzielle Homepage

Nachdem ich mich nun ein wenig mit Web to Date vertraut gemacht habe, beginne ich mit der Erstellung der ersten Seite. Hier werde ich mich mit den Möglichkeiten von Partnerprogrammen und Google Adsense – Anzeigen auseinandersetzen. Da mich immer wieder einige Leute fragen, wo ich denn dies und das so günstig im Internet erworben habe, dachte ich, diese Informationen gebündelt in einem Portal darzustellen. Eine Art Startseite von der man sich bequem über alles Mögliche wie Nachrichten, Reisen, Sport etc. informieren und gleichzeitig zu den von mir empfohlenen Seiten zugreifen und shoppen kann. Dabei habe ich darauf geachtet, (fast) nur Seiten aufzunehmen die bei Erfahrungsbericht-Diensten, wie Ciao undd dooyoo mit mind. 4 von 5 Sternen bewertet wurden. Ähnliche Seiten wie diese, gibt es zu hauf im Netz, aber genau dies reizt mich besonders. Nicht das ich glaube, dass man mit einer solchen Seite seinen Lebensunterhalt verdienen kann…Aber zu Analysieren, Testen von SEO und Co. eignet sich eine solche Seite hervorragend. Ach so, hier ist übrigens der Link:
http://www.easywebguide.de

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05. December 2006

Erste Schritte – Wie und Womit erstelle ich eine Homepage ?

Bevor man nun anfangen kann, eine Internet-Seite zu gestalten, sollte man sich im klaren sein, was man denn eigentlich im Internet anbieten möchte und mit welcher Software kann ich das Ganze umsetzen. Da jedermann oder auch -frau eine andere Grundvoraussetzung hat, sollte hier im Vorfeld ein wenig herumexperimentiert werden. Die meisten Anbieter der sogenannten CMS (Content Management Systeme) Programme, also Programme mit denen man Homepage und Inhalt erstellen kann und diesen dann leicht ohne große Programmierkenntnisse auf eine Internetseite laden kann.

Ich persönlich habe mir damit sehr viel Zeit gelassen, denn wenn man sich erst einmal für ein Programm entschieden hat, wird man sich immer tiefer in das Programm einarbeiten, Html-Befehle einfügen und Konfigurationen im Programm ändern wollen. Bis man ein solches Programm professionell nutzen kann, wird einige Zeit vergehen und ein Umstellen auf ein anderes Programm wird wiederum sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

Eine Auflistung der wichtigsten CMS habe ich hier gefunden:

http://www.meine-erste-homepage.com/cms.php/

Bei vielen Anbietern können Sie vorab eine Testversion herunterladen, um sich damit vertraut zu machen. Kaufen Sie nicht die Katze im Sack, zumal es auch möglich ist, kostenfreie CMS zu nutzen. Eines der bekanntesten kostenfreien Programme ist Joomla, dass Sie hier downloaden können:

 http://www.joomla.de/

Wenn Sie sich in einigen “Experten-Foren” über das Thema “Vermarktung eines Internet-Auftritts” und der damit einhergehenden Selbständigkeit im Internet austauschen, werden einige sagen, dass man ohne HTML, CSS und PHP-Kenntnisse unmöglich in Richtung Selbständigkeit gehen kann. Aus meiner Sicht ist dies kompletter Blödsinn, denn was hilft mir eine eigens programmierte Seite, die im Vergleich zu einer mit CMS erstellten Seite in keinster Weise bestehen kann. Sicherlich kann man teilweise flexibler in der Gestaltung sein, jedoch gibt es in fast allen CMS auch die Möglichkeit HTML-Elemente einzubinden. Darauf werde ich später noch einmal eingehen.

Ich persönlich habe mich für den Anfang für Data Becker “Web to Date 4” entschieden. Mittlerweile gibt es bereits eine neuere Version: Web to Date 5, die Sie hier bestellen können:

      

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